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Silbermünzen, -barren oder -schmuck – was lässt sich am besten verkaufen?

Silbermünzen, -barren oder -schmuck

Silbermünzen, -barren oder -schmuck - was lässt sich am besten verkaufen?

Wer in Edelmetalle investiert, sollte Experten zufolge nicht ausschließlich auf Gold setzen, sondern auch die anderen Edelmetalle berücksichtigen. Natürlich darf Gold den größten Teil der Edelmetall-Investition ausmachen, beispielsweise die Hälfte. Beim Silber hingegen sollte etwas vorsichtiger vorgegangen werden, da sein Wert unter anderem von der Nachfrage durch die Industrie und dadurch von der wirtschaftlichen Lage abhängig ist. Der Silberanteil der Edelmetall-Investitionen sollte daher maximal ein Fünftel ausmachen. Doch in welche Arten von Silber sollte idealerweise investiert werden, damit es sich später auch möglichst gewinnbringend wieder verkaufen lässt? Diese Frage beantworten wir Ihnen in diesem Beitrag.

Silbermünzen

Silbermünzen sind grundsätzlich eine gute Investition, wenn Sie das Edelmetall später relativ leicht wieder zu Geld machen möchten. Allerdings ist es wichtig, zwischen den verschiedenen Arten von Silbermünzen zu unterscheiden:

  • offiziell geprägte Silbermünzen
  • Silberrunden
  • „Schrottsilber“-Münzen

Wer beim Kauf bereits an den Verkauf denkt, setzt im Idealfall auf offiziell geprägte Silbermünzen. Sie lassen sich am leichtesten liquidieren, da sie von staatlichen Prägeanstalten hergestellt beziehungsweise von offiziellen Regierungen ausgegeben sowie unterstützt werden, einen bestimmten Silbergehalt besitzen und damit von potenziellen Käufern als seriöses Angebot wahrgenommen werden. Ein angemessenes Angebot, das sich am aktuellen Silberpreis orientiert, ist bei einem seriösen Käufer so gut wie garantiert.

Silberrunden beziehungsweise Silberrundmünzen unterscheiden sich auf den ersten Blick kaum von offiziell geprägten Silbermünzen. Allerdings werden sie von privaten Prägeanstalten hergestellt, sind damit weniger bekannt und werden dementsprechend meist weniger hoch bewertet. Die münzförmigen Silberstücke mit oder ohne Prägung besitzen selbstverständlich den angegebenen Silberanteil – potenzielle Käufer werden diesen aber unter Umständen noch einmal prüfen wollen. Auch Silberrunden, die zu bestimmten Anlässen, etwa zu großen Sportveranstaltungen herausgegeben werden, haben meist keinen solch großen Sammlerwert wie die offiziell geprägten Exemplare. Einzelne Ausnahmen gibt es hier selbstverständlich, so können Silberrundmünzen, die in limitierter Auflage und zu einem besonderen Anlass geprägt worden sind, beim Verkauf durchaus auch einen höheren Preis erzielen.

Wiener Philharmoniker: eine Anlagemünze aus Gold und aus Silber

Im Zusammenhang mit Silbermünzen beschreibt der Begriff „Schrottsilber“ zumeist angelaufene, verfärbte oder anderweitig beschädigte Silbermünzen. Der Silbergehalt der Münze ist selbstverständlich derselbe wie bei einer vergleichbaren Silbermünze in gutem Zustand, lediglich die Optik ist weniger ansprechend. „Schrottsilber“-Münzen mit historischem Wert lassen sich selbstverständlich zu einem hohen Preis an entsprechende Sammler verkaufen. Haben die Münzen jedoch keinen über den Silbergehalt hinausgehenden Wert, ist häufig nur noch der Verkauf an eine Scheideanstalt möglich.

Silberbarren

Mit Blick auf die Reinheit sind Silberbarren ebenso gut wie Silbermünzen. Da die Barren jedoch einen deutlich größeren Silberanteil besitzen, sind sie auch entsprechend mehr Wert als Silbermünzen. Gerade bei der Suche nach einem privaten Käufer kann dies ein Problem darstellen. Möchten Sie Silberbarren an einen Edelmetallhändler verkaufen, müssen Sie wissen, dass Barren über weniger ansprechende Prägungen verfügen als Münzen. Damit kommt es häufig vor, dass Silberbarren zu einem niedrigeren Grammpreis als Silbermünzen verkauft werden müssen.

Einen fairen Preis erhalten Sie beim Verkauf von Silberbarren an einen seriösen Händler aber immer. Insbesondere, wenn die Barren von einer bekannten Münzanstalt oder einem vertrauenswürdigen Hersteller produziert wurden, über Angaben zu Gewicht und Reinheit verfügen sowie in Größe und Form über Standardmaße verfügen.

Silberschmuck

Beim Kauf von Silber scheint Silberschmuck für viele zunächst besonders attraktiv. Das ist er selbstverständlich auch, besonders, wenn Sie ihn selbst tragen möchten. Als Investitionsgegenstand sind Schmuckstücke allerdings weniger geeignet – das gilt auch für Gold- und Platinschmuck.

Der Kaufpreis von Silberschmuck liegt meist deutlich über dem Wert, den das enthaltene Silber hat. Das liegt daran, dass im Kaufpreis auch das Design, die Herstellung, Abgaben und letztendlich eine oft ordentliche Händlermarge enthalten sind. Diese Kosten können Sie bei einem späteren Verkauf nicht unbedingt wieder reinholen – in 20 Jahren wird das Design womöglich nicht mehr nachgefragt und das Alter des Schmuckstücks kann (noch) nicht als Begründung für einen höheren Verkaufspreis dienen.

Fazit

Spielen Sie mit dem Gedanken, in Silber zu investieren, stellen Silbermünzen und -barren von den bekannten beziehungsweise offiziellen Prägeanstalten die idealen Investitionsprodukte dar. Nicht nur lassen sie sich über den Anlagezeitraum hinweg ausgezeichnet in einem Tresor oder bei Bedarf in einem Zollfreilager lagern, beim Verkauf können sich potenzielle Käufer an den aktuellen, offiziellen Preisen für Silber sowie für die jeweilige Prägung orientieren. Offizielle Prägungen bei Münzen und genormte Maße bei Barren geben dem potenziellen Käufer zudem mehr Sicherheit. Schmuckstücke eignen sich hingegen nur sehr bedingt als Geldanlage und sollten idealerweise nicht ausschließlich mit der Intention gekauft werden, sie später einmal für einen höheren Preis wieder verkaufen zu wollen.

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