585er Gold – 14 Karat Gold

585er Gold: Hochwertige Goldlegierung für Schmuck und Technik

Einführung in 585er Gold

585er Gold ist eine der beliebtesten Goldlegierungen, sowohl im Schmuckbereich als auch in der Technik. Diese Legierung besteht zu 58,5 % aus reinem Gold, was sie zu einer 14-karätigen Goldlegierung macht. Der restliche Anteil von 41,5 % setzt sich aus verschiedenen Metallen zusammen, die der Legierung spezifische Eigenschaften verleihen. Typischerweise werden Metalle wie Silber, Palladium, Platin und Kupfer beigemischt, um unterschiedliche Farbtöne und Härtegrade zu erreichen.

Die Zusammensetzung von 585er Gold

Die restlichen 415 Anteile bei 585er Gold sind entscheidend für die Farbe und die Verarbeitbarkeit der Legierung:

• Silber: Wird häufig beigemischt, um Gelbgold oder Weißgold zu erzeugen. Silber hellt die Legierung auf und verleiht ihr Stabilität.
• Palladium und Platin: Diese Metalle werden vor allem bei der Herstellung von Weißgold verwendet. Sie verleihen der Legierung ihre helle Farbe und erhöhen gleichzeitig ihre Korrosionsbeständigkeit.
• Kupfer: Kupfer sorgt für warme Farbtöne und ist der Hauptbestandteil von Rotgold und Roségold. Es macht die Legierung robuster und widerstandsfähiger.

Farbenvielfalt bei 585er Gold

Dank der variablen Zusammensetzung der Legierungsmetalle kann 585er Gold in verschiedenen Farbtönen erscheinen:

• 585er Gelbgold: Hier wird eine ausgewogene Mischung aus Silber und Kupfer verwendet, um den klassischen Goldton zu erhalten, der dem reinen Gold sehr ähnlich ist.
• 585er Weißgold: Durch die Zugabe von Metallen wie Palladium oder Platin erhält die Legierung ihre charakteristische weiße bis silbrig-helle Farbe. Weißgold ist eine beliebte Wahl für Verlobungsringe und edle Schmuckstücke.
• 585er Rotgold: Ein hoher Kupferanteil verleiht dem Gold eine warme, rötliche Farbe. Diese Variante ist besonders in modernen Schmuckdesigns gefragt.

Gewürzmetalle und ihre Rolle in 585er Gold

Neben den Hauptlegierungsmetallen können auch geringe Mengen an sogenannten Gewürzmetallen wie Zink, Nickel oder Cadmium hinzugefügt werden. Diese Metalle beeinflussen die Härte, die Bearbeitbarkeit und die Haltbarkeit des Goldes:

• Zink: Zink verbessert die Dehnbarkeit und macht die Legierung weniger brüchig.
• Nickel: Verleiht Weißgold seinen Glanz, kann jedoch allergische Reaktionen hervorrufen.
• Cadmium: Wird in seltenen Fällen verwendet, um die Lötbarkeit der Legierung zu verbessern.

585er Gold in der Technik

Neben seiner Verwendung in der Schmuckherstellung findet 585er Gold auch in der Technik Anwendung. Besonders in der Zahntechnik werden ähnliche Goldlegierungen verwendet, die robust und biokompatibel sind. Hier sorgen die Legierungsmetalle für die nötige Festigkeit und Langlebigkeit, die in diesem Bereich besonders wichtig ist.

Warum 585er Gold eine gute Wahl ist

Schmuck aus 585er Gold bietet einen hervorragenden Kompromiss zwischen Preis und Wert. Es ist wertvoller als 333er Gold, jedoch erschwinglicher als 750er Gold. Darüber hinaus überzeugt 585er Gold durch seine Farbvielfalt, Robustheit und Beständigkeit. Insbesondere Weißgold, das ursprünglich als Ersatz für das teure Platin entwickelt wurde, hat sich als elegante Alternative etabliert und ist oft in antiken Schmuckstücken zu finden, die aufgrund ihrer edlen Optik und historischen Bedeutung sehr geschätzt werden.

Allergiker und 585er Gold

Wer empfindlich auf bestimmte Metalle reagiert, sollte beim Kauf von 585er Goldschmuck vorsichtig sein, insbesondere bei Weißgold. In einigen Legierungen kann Nickel enthalten sein, das bei manchen Menschen allergische Reaktionen hervorruft. Als Alternative empfehlen sich Schmuckstücke, bei denen Platin oder Palladium verwendet wurden, da diese Metalle hypoallergen sind.

Fazit: 585er Gold – Der goldene Mittelweg

585er Gold ist die perfekte Wahl für alle, die nach einem wertvollen, langlebigen und vielseitigen Material suchen. Es bietet eine breite Palette an Farbtönen und ist sowohl in der Schmuckherstellung als auch in technischen Anwendungen weit verbreitet. Dank seiner Robustheit und Beständigkeit bleibt 585er Gold ein zeitloser Klassiker, der sowohl im Alltag als auch zu besonderen Anlässen immer eine gute Figur macht.

14 Karat Gold 585

585er Gold ist eine recht hochwertige Goldlegierung, bei der von 1000 Anteilen 585 aus reinem Gold bestehen. Man spricht hier von 14-karätigem Gold. Der restliche Anteil von 415 Teilen kann variieren und besteht meist aus Silber, Palladium, Platin und Kupfer. Legierungen spielen auch in der Technik eine wichtige Rolle. Die in der Zahntechnik verwendeten Goldlegierungen sind den 585er Legierungen für Schmuck überwiegend ähnlich. Die Legierungsmetalle sorgen für die unterschiedlichen Farbtöne bei 585er Goldschmuck. So gibt es beispielsweise 585er Weißgold, bei dem überwiegend Silber oder Palladium beigemischt wird. Bei 585er Rotgold ist der Kupferanteil entsprechend hoch. Bei klassischem Gelbgold wird sowohl Silber als auch Kupfer beigemischt, damit ein möglichst natürliche Goldton erhalten bleibt. Größtenteils wird auch noch ein geringer Anteil sogenannter Gewürzmetalle den Schmucklegierungen beigegeben. Das können Cadmium, Nickel oder Zink sein. Dadurch lassen sich die Eigenschaften, die Haltbarkeit und die Verarbeitung der Legierung gezielt beeinflussen.

Hochwertig und vielseitig

Weißgold wurde in Europa einst ganz bewusst „erfunden“, um Platin zu imitieren. Denn in Platin gefasste Edelsteine und Diamanten wirken besonders apart und edel. Nicht selten sind antike Ringe oder andere Schmuckstücke mit Edelsteinen aus 585er Weißgold gefertigt und können einiges wert sein. Schmuck aus 585er Gold ist eine gute Wahl und im wahrsten Sinne des Wortes der goldene Mittelweg. Die Schmuckstücke sind wertvoller als welche aus 333er Gold, aber trotzdem sind sie noch deutlich günstiger als Schmuck aus 750er Gold. Die Eigenschaften von Schmuck aus 585er Gold überzeugen zudem. Sie sind farbstabil und robust. Wer Allergiker ist, sollte sich besonders bei Weißgold nach den Legierungsmetallen erkundigen, denn es können auch geringe Anteile an Nickel enthalten sein. Als Juwelier empfehlen wir dann lieber Schmuck, bei dem stattdessen Platin oder Palladium verwendet wurde.