Dukaten

Dukaten: die Anlagemünze aus Gold

Dukaten: die Anlagemünze aus Gold

Dukaten

Der Dukaten oder Dukat beziehungsweise Golddukat ist eine goldene Münze, die früher auch als Zecchine bekannt war. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts gab es den Dukaten in ganz Europa. Der Feingehalt dieser Münzen liegt bei 24 Karat. Der Name Dukat geht aufs Altgriechische und insbesondere auf den im 11. Jahrhundert lebenden byzantinischen Kaiser Konstantin X. zurück, der der Familie Dukas entstammte. Im Laufe der Zeit hatte der Begriff vielerlei Bedeutungen, angefangen von Herrscherbezeichnungen bis hin zu geschlagenen Münzen. Aus dem Mittellatein und Italienischen drang der Begriff schließlich auch ins Mittelhochdeutsche ein. Seinen Ursprung hatte der Dukaten als „Münze des Dogen“ in Venedig. Von dort verbreitete er sich über den ganzen Kontinent. Im deutschen Sprachraum wurde der Dukaten im 16. Jahrhundert in sächsischen Münzanstalten geprägt und zur Reichsmünze erklärt. Bis heute gibt es Nachprägungen aus Österreich und den Niederlanden. Je nach Alter, Zustand und mengenmäßigem Vorkommen ist der Dukaten eine Sammlermünze oder eine Anlagemünze.

Dukaten: die Anlagemünze aus Gold
Dukaten: die Anlagemünze aus Gold